Rheinbrücke Bendorf

A48 Instandsetzungsarbeiten an der Rheinbrücke in Bendorf

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Auftraggeber

Die Autobahn GmbH des Bundes

Projektvolumen

4,1 Mio. EUR

Bauzeit

04/2019 - 05/2021

Im Zuge der Sanierung der Rheinbrücke Bendorf wurde, in jeweils zwei Bauabschnitten, 2019 der Überbau in Fahrtrichtung Bendorf und 2020 der Überbau in Fahrtrichtung Koblenz instandgesetzt. 2021 kam ein zusätzlicher Bauabschnitt hinzu, in dem die beiden Mittelkappen saniert wurden. 

In den einzelnen Bauabschnitten wurde der komplette Fahrbahnbelag abgefräst und die alte Brückenabdichtung entfernt. Nach den Schadstellensanierungen im Fahrbahn-, Kappen- und Höckerbereich wurde eine neue Gradiente geplant und hergestellt. Weiterhin wurde eine neue Abdichtung aufgetragen, welche im Kappenbereich mittels Flüssigfolie an den Bestand angeschlossen wurde. Im Anschluss ist eine neue Schutz- und Deckenschicht aus Gussasphalt eingebaut worden. 

Im Zuge der Arbeiten wurde zusätzlich die Übergangskonstruktion saniert, die Ablaufoberteile ausgetauscht, die Untersichten bearbeitet, die Mittelkappen beschichtet sowie ein neues Fug-6-Band montiert. 

Hierzu gehörten folgende Leistungen:

  • Instandsetzung der Fahrbahntafel von 25.000 m²
  • Instandsetzung von Kappen und Höckern von 5.900 m²
  • PCC Gradientenausgleich von 446.500 kg
  • Instandsetzung der Brückenuntersicht von 41.000 m²
  • 1.800 m² Mittelkappenbeschichtung 
  • 25.000 m² Abdichtung der Fahrbahn 
  • 2.900 m² Flüssigfolie für den Anschluss der Abdichtung an den Bestand
  • 28.700 m² Asphaltarbeiten 
  • 146 m Sanierung der Übergangskonstruktionen 
  • 222 Stück Ablaufoberteile 
  • 1.035 m Fug-6-Band 
  • 2 Stück Rollenlager
  • Instandsetzung des Horizontalkraftgelenks
  • Elektroleitungen für Hohlkästen 
  • 500 m Stützrippen